6. & 8. Oktober 2020 | Rothenburg ob der Tauber

Einer der Tourismushotspots in Deutschland ist Rothenburg ob der Tauber, eine Kleinstadt, die jährlich von hunderttausenden Touristen aus nah und vor allem aus Asien besucht wird. Coronabedingt war die Besucherschar am 6. und 8. Oktober sehr übersichtlich, so dass die mittelalterliche Stadt ohne Menschenaufläufe in aller Ruhe besichtigt werden konnte. Dazu waren pro Fahrt je drei Gästeführerinnen gebucht, die ihren kleinen Gruppen die Altstadt zeigten.
Nach dem Mittagessen in der Ratsstube war Freizeit angesagt. Die wurde genutzt, um erste Weihnachtseinkäufe zu erledigen, die begehbare Stadtmauer zu erklimmen, zu einer Führung in der Jakobskirche und natürlich auch zum Kaffeetrinken in einem der zahlreichen, aber meist kleinen Cafés, in denen man sich auch etwas aufwärmen konnte. Die Temperaturen waren schon sehr herbstlich und am 6. gab es sogar etwas Regen, der aber der guten Stimmung nichts anhaben konnte. Als Holger jeweils pünktlich um 17.00 Uhr den Bus startete, saßen darin Reisegäste, die mit diesem Ausflug einen sehr erlebnisreichen Tag in Erinnerung behalten werden und für die sich die lange An- und Abfahrt mehr als gelohnt hatte. Ein etwas fader Beigeschmack am Rande ist festzustellen: Nicht alle der angemeldeten Reisegäste sind am Bus erschienen, so dass, auch um Busfahrten etwas entspannter durchführen zu können, die Organisation überdacht werden wird.