Barockes Fulda und Flötentöne

Nach zwei Jahren fand endlich unsere Fahrt nach Fulda wie geplant statt.
Das Wetter war wieder auf unserer Seite und so schien schon bei der Ankunft die Sonne. Überpünktlich erreichten wir mit unserem Busfahrer Olaf den Domplatz. Aufgeteilt in drei Gruppen, startete pünktlich um 10:00 Uhr die Stadtführung. Erster Anlaufpunkt war der von allen Busreisenden lang ersehnte Dom mit Innenführung. Anschließend führten uns die Stadtführer vorbei am Schlosspark, welcher für die Landesgartenschau 2023 gerade im
Umbau ist, durch die Innenstadt.

Vollzählig erreichten alle drei Gruppen das Brauhaus Wiesenmühle und konnten das dort selbstgebraute Bier genießen. Obwohl wir nicht die einzige Reisegruppe waren, kam unser Essen schnell, war reichlich und lecker. Es war ein bewegungsreicher Tag, denn unsere Gruppe spazierte gemütlich zurück zum Bus, der nicht direkt am Brauhaus halten konnte.
Nach einer kurzen Fahrt wurden wir bereits im Blockflötenmuseum erwartet.

Hier erhielten wir einen Einblick in die Produktion einer Flöte und Informationen über die unterschiedlichen Arten und Bauweisen. Am interessantesten war wohl die Information, dass jede einzelne Flöte, bevor sie das Werk verlässt, einmal angespielt wird. Leider ohne Flöte – denn Qualität hat ihren Preis – ging es im Anschluss zum Kaffeetrinken. In einem kleinen Ort in der Nähe von Fulda wartete das Rosencafé und wir waren sehr gespannt. Denn wie der Zufall es wollte, war ein Führer aus dem Museum erst am Wochenende dort und hatte uns in den höchsten Tönen von diesem kleinen Geheimtipp vorgeschwärmt. Und was sollen wir sagen, enttäuscht wurden wir nicht, denn jeder Gast durfte sich ein Stück Kuchen oder Torte aus der Karte aussuchen – ein gelungener Abschluss.