Am 1. Dezember starteten wir unsere diesjährige Weihnachtsfahrt.
Zwei Jahre konnte diese schon nicht mehr stattfinden. Um so größer war die Freude auf unseren Ausflug nach Chemnitz. Die erste Überraschung gab es bereits als unser Busfahrer
Ralf vorfuhr, denn selten hatten wir einen so komfortablen Bus mit einem Panoramafenster vorne und getönten Scheiben im hinteren Bereich. Nach einem kurzen Zwischenstopp
in Erfurt ging es endlich Richtung Sachsen. Mit einer halben Stunde Verspätung erreichten wir das Industriemuseum. Aufgeteilt in zwei Gruppen, erkundeten wir das Museum und viele unserer Mitreisenden entdeckten hier bekannte Dinge, z.B. den Melitta Kaffeefilter
oder alte Schreibmaschinen.

Immer noch mit Verspätung erreichten wir die Ratsstube. Ein großes Lob müssen wir an dieser Stelle dem Servicepersonal aussprechen, denn so schnell hatten wir auf unseren
Reisen selten Essen auf dem Tisch. Die Portionen waren ordentlich und auch wirklich lecker. Beim anschließenden Stadtrundgang führten uns Nikolaus und Engel durch die Chemnitzer Innenstadt – sogar mit einer kleinen Stollenverkostung. Während unserer kleinen Runde um das Rathaus wurde es merklich frischer und so freuten wir uns auf das wärmende Heißgetränk, welches wir uns redlich verdient hatten.

Fast zwei Stunden hatte jeder noch individuell Zeit, um den Chemnitzer Weihnachtsmarkt zu entdecken und das anschließende Resümee fi el eindeutig aus – hier würden wir wieder herkommen. Pünktlich um 17 Uhr machten wir uns auf die Rückfahrt. Um 19 Uhr erreichte
unser Bus Erfurt und eigentlich dachten wir, wir sind bald daheim, aber da lagen wir falsch. Eine Stunde standen wir in Gräfentonna noch im Stau. Zum Glück war Ralf ein entspannter
Busfahrer und der Tag kann trotz des Abschlusses als gelungen bezeichnet werden.